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Macadamia-Nüsse aus Hawaii

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Nahaufname Macadamia Nuesse

Geschmack, Herkunft und Nachhaltigkeit

Die Macadamia gilt als „Königin der Nüsse“. Besonders die Macadamias aus Hawaii begeistern durch ihr mild-buttriges Aroma und ihre zarte Textur. Dieser besondere Geschmack entsteht unter nahezu perfekten Anbaubedingungen: Denn die amerikanische Inselgruppe im Pazifik bietet ein mildes, tropisches Klima sowie einen fruchtbaren, vulkanischen Boden. Dadurch können die Steinfrüchte am Macadamia-Baum langsam reifen und ihren unverwechselbaren Geschmack entwickeln.

Wenn du eine Macadamia-Nuss aus Hawaii probierst, erlebst du einen unverfälschten, natürlichen Genuss. Ihr sanfter, leicht süßlicher Geschmack erinnert an die Leichtigkeit und den Aloha-Spirit der hawaiianischen Inseln. Zudem lässt sie sich ideal als Zutat in viele Gerichte integrieren oder einfach als Snack genießen. Egal wie, die Macadamia-Nuss aus Hawaii steht für eine hohe Qualität und ein einzigartiges Geschmackserlebnis.

Ursprung der Macadamia-Nüsse

Die Entdeckung der Macadamia geht auf das Jahr 1858 zurück. Europäische Botaniker fanden die Nuss im australischen Outback und benannten sie nach dem Mediziner John Macadam. In den 1880er Jahren brachte der britische Botaniker William Purvis einige Samen nach Hawaii, genauer Big Island, wo er die Bäume zunächst als Zierpflanzen auf seiner Zuckerrohrplantage nutzte. Später erkannte er das landwirtschaftliche Potenzial und eröffnete 1925 die erste kommerzielle Macadamia-Farm auf Hawaii unter der Leitung von Ernest Van Tessel.

Die hawaiianische Insel entwickelte sich schnell zum führenden Produzenten von Macadamias und war bis 1971 der weltweit größte Lieferant. Auch heute noch sind die Nüsse aus Hawaii ein bedeutender und starker Wirtschaftszweig mit über 600 Plantagen.

Macadamia-Farm auf Hawaii: Pflanzen und Pflegen

Ein Macadamia-Baum braucht in den ersten Jahren viel Pflege und Raum zum Wachsen. Die jungen Bäume werden daher in Reihen gepflanzt, die genug Platz für die Pflanzen lassen. So können sie sich gut ausbreiten. Das fördert die Durchlüftung und verringert das Risiko von Schädlingen und Krankheiten. Der Abstand zwischen den Bäumen beträgt normalerweise sechs bis neun Meter. So kann jeder Macadamia-Baum eine große Krone entwickeln und mehr Ertrag pro Hektar bringen.

Die Bäume brauchen während der Wachstumsphase regelmäßig Wasser. Auf Hawaii wird dies häufig durch die natürlichen Regenfälle unterstützt, die durch das tropische Klima gleichmäßig verteilt sind.

Nachhaltiger Macadamia-Anbau

Hawaiis Böden sind gut für den Anbau von Macadamia-Bäumen geeignet, da sie viele Mineralien enthalten und gut durchlässig sind. Die Landwirte düngen ausgewogen, damit die Bäume genug Nährstoffe bekommen. Eine Bodenanalyse zeigt, wie es um den Boden bestellt ist. So kann man ihn am besten pflegen.

Zudem setzen viele Macadamia-Farmen auf Hawaii auf nachhaltige Landwirtschaftspraktiken, ohne dabei die Ertragsmenge oder -qualität zu beeinträchtigen. Sie nutzen dafür zum Beispiel natürliche Mittel gegen Schädlinge, verzichten auf schädliche Pestizide und fördern die Vielfalt der Pflanzen auf den Plantagen. 

Macadamia-Anbau auf Hawaii: Herausforderungen

Trotz des perfekten Klimas haben Macadamia-Farmen auf Hawaii mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Eine der größten Schwierigkeiten ist der Schädlingsbefall, vor allem durch den Macadamia-Nussbohrer. Der kann die Nüsse beschädigen und den Ertrag stark reduzieren.

Auch der hohe Wasserbedarf der Bäume ist in Trockenperioden ein Problem, vor allem in Gegenden, wo es nicht genug regnet. Außerdem kosten die Pflege und Ernte der Macadamia-Bäume viel Arbeit. Dadurch steigen die Produktionskosten, weil auf Hawaii die Löhne immer höher werden. Dennoch ist der Anbau von Macadamia-Nüssen weiterhin von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Die hawaiianischen Inseln exportieren einen großen Teil der Ernte in die USA und andere Länder.

Wie werden Macadamia-Nüsse geerntet?

Ein Macadamia-Baum trägt erst nach fünf bis sieben Jahren Früchte. Die Erntezeit auf Hawaii dauert mehrere Monate. Die reifen Macadamia-Nüsse fallen von selbst zu Boden. Man muss sie also nicht mühsam pflücken. So werden Baum und Früchte geschont.

Die auf dem Boden liegenden Nüsse werden regelmäßig aufgesammelt – entweder manuell oder maschinell, je nach Größe der Plantage. Nach der Ernte werden die Nüsse gründlich gereinigt und getrocknet, um ihre Haltbarkeit zu erhöhen und die Qualität zu sichern.

Macadamia-Nüsse aus Hawaii kaufen

Du möchtest Macadamia-Nüsse von einer Farm auf Hawaii kaufen? In unserem Shop findest du geröstete Hawaii-Macadamias mit Meersalz (INSALT) oder naturbelassen (NOSALT). Zum Kochen und Backen empfehlen wir die naturbelassenen Macadamia-Hälften, die bald im Handel verfügbar sein werden.

Das Besondere an unseren Macadamias aus Hawaii ist nicht nur die exklusive Qualität. Unser Lieferant arbeitet mit lokalen Bauern zusammen, sodass die Arbeitsplätze dort gesichert werden können.